Fazit zu Narcos Mexiko

Gleich mal vorne vorweg: was für eine SENSATIONELLE Serie, die hier Netflix im Angebot hat und hier den Wegfall des einstigen Flagschiffs House of Cards definitiv verschmerzen lässt. Und hier auch eine der wenigen Serien, wo man deutlich spür, dass die Qualität von Staffel zu Staffel besser wird. Nach der grandiosen ersten Staffel mit Wagner Moura als eiskalter Pablo Escobar, streckte man unnötig diesen Abschnitt in der Geschichte Columbien ins zwei Staffel, was man locker hätte auch in einer verpacken können. Dann wäre die erste Staffel nochmal einen Schwung schneller und aufregender gewesen. Nachdem man sich in Staffel 3 um das Cali Kartell kümmerte und bemerkte, dass man auch ohne die bewährte Akteure auskommen kann, ging man in Narcos Mexiko (Staffel 4 eigentlich aber von Netflix als Spin-Off und Staffel 1 bezeichnet) noch weiter und ersetzte kurzerhand wirklich alle Schauspieler der ersten 3 Staffel. Nicht ganz, aber ich will hier nicht spoilern 😉 Aber es kommt in Narcos Mexiko doch zu einem Wiedersehen mit bekannten Charakteren.

Netflix weiss nun, dass die Leute die Serie so oder so anschauen werden und sich nicht auf einzelne Figuren beschränken wollen. Es geht um die Geschichte, dass ist das, was die Leute in den Bann zieht. Und die wird nun zügig und wirklich spannend erzählt. Super!

Meine Theorie.. ich glaube, wir werden Pedro Pascal in der Rolle des Javier Pena in Staffel 2 (bzw 5 von Narcos) wiedersehen, da hier die Geschichte von hinten wieder erzählt wurde und die unterschiedlichen Geschichtsstränge früher oder später ineinander laufen werden. Oder was meint ihr? Nachdem Netflix auf Tempo setzt, denke ich, dass man sich nicht allzu viel Zeit lassen wird. Besonders wenn man bedenkt, wieviele Geschichten es aus dem Drogen Imperium weltweit noch zu erzählen gibt. Ich freu mich schon jetzt auf weitere Staffeln und Spin-Offs aus dem Narcos Imperium.

Wer hat sich Narcos: Mexiko auch schon reingezogen? Wie hat es euch gefallen?

Fazit zu Narcos Mexiko